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Fast alle guten Mähroboter navigieren mit einem Begrenzungsdraht. Die Installation des Begrenzungsdrahts ist jedoch sehr mühselig und dauert Stunden!
Gibt es mittlerweile auch Mähroboter die ohne einen Begrenzungsdraht auskommen? Ja!
Okay, eigentlich gibt ist im Moment nur einen, aber wenn dein Garten nicht allzu groß ist, solltest du mit ihm hervorragend auskommen.
Der beste Mähroboter ohne Begrenzungsdraht ist der Ambrogio L60*.
Dieser Artikel enthält ein Review zum Ambrogio L60 und weitere Infos zu Navigationssystem von Mährobotern.
Wenn dir der Ambrogio L60 nicht zusagt, schaue hier rein: 🏆 Die Besten Mähroboter – [Liste + Kaufanleitung]
Table of Contents
Ambrogio L60 Review
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Der Ambrogio L60 ist im Moment der einzige Mähroboter der ohne einen Begrenzungsdraht auskommt. Man kann ihn sehr gut mit Saugrobotern vergleichen, da sich seine Navigation sehr ähnlich verhält.
Features:
Hier sind die wichtigsten Features des Ambrogio L60 aufgelistet:
- Navigation: Sobald er mit seinen “Smart Grass” Sensoren den Rand des Rasens detektiert, dreht er in eine zufällige Richtung um und mäht weiter bis sein Akku leer ist. Die Sensoren bemerken auch Hindernisse und Löcher. Du platzierst den Mähroboter einfach auf deinem Rasen und lässt ihn losfahren. Wenn er fertig ist, musst du ihn nur noch einsammeln und an seine Ladestation hängen – fertig.
- Geringes Gewicht: Da du den Rasenmäher Roboter öfter anheben musst, um ihn auf den Rasen zu setzen und ihn am Ende wieder aufzusammeln, ist er auch so konstruiert und designt worden, dass er sehr wenig wiegt.
- Batterielaufzeit: Mit seinen wiederaufladbaren 2,5 Ah, 26 Volt Lithium-Ionen-Batterien kann er bis zu zwei Stunden den Rasen mähen und braucht nur 3 Stunden, um komplett aufgeladen zu werden. Die Ladestation ist natürlich im Lieferumfang enthalten.
- Allradantrieb: Der Ambrogio L60 kann Rasenflächen mit Steigungen von bis zu 50% dank seinem Allradantrieb mühelos befahren.
- Eco Mode Sensoren: Er besitzt außerdem spezielle Sensoren die schon geschnittene Rasenflächen bemerken und diese meiden. Dadurch wird er noch effizienter und meidet schon geschnittene Flächen.
- Einfache Bedienung: Mit der zugehörigen App kannst du nicht nur Software Updates direkt auf dem Rasenmäher installieren, sondern ihn auch bedienen. Er lässt sich aber nicht nur über die App bedienen, sondern auch über die Tasten oben auf seinem Gehäuse. Dort sind neben einem Start-, Pause- und einem großen roten Stop-Button auch Anzeigen für den Batterieladestatus.
- Geringe Lärmbelästigung: Mit maximal 65 Dezibel ist der Mähroboter nicht sehr laut. Dafür ist er aber trotzdem deutlich lauter als unsere Nummer 1 unter den Mährobotern, der Husqvarna 430X*, mit nur 57 Dezibel.
- Sicherheitsfeatures: Neben dem großen roten Not-Stopp-Knopf auf der Oberseite des Gehäuses, hat der Mähroboter auch eingebaute Sensoren, mit denen er merkt wenn er umgekippt wird. Sobald er dies bemerkt, schaltet er das rotierende Messer sofort ab. Besonders in Haushalten mit Kindern oder Haustieren ist dies sehr wichtig, da man sie nicht 100% der Zeit im Auge haben kann und immer mal etwas passieren kann. Um absolut sicherzugehen, würde ich den Mähroboter trotzdem nur dann mähen lassen, wenn mal zwei Stunden nicht die Kinder oder Haustiere im Garten frei herumlaufen.
Technische Daten
Hier sind die technischen Daten auf einen Blick:
- Rasenfläche: 200 m²
- Ladestation enthalten
- Batterielaufzeit: 2 h
- Aufladedauer: 2 h
- Schnittweite: 250 mm
- Schnitthöhe: 42 mm bis 48mm
- Akkus: 2 x 2,5 Ah, 26 V Lithium-Ionen-Batterien
- Umdrehungszahl: 4000 RPM
- Gewicht: 8,3 kg
- Geräuschpegel: 65 dB
- Größte Steigung: 50 %
- Umgebungstemperaturen: -10 bis 40 °C
- Notstopp bei umkippen
- Notstopp Knopf auf der Oberseite
- Diverse Grassensoren
- Größe: 440 x 200 x 360 mm
Vor- und Nachteile: Ambrogio L60
Pros:
- Kein Begrenzungsdraht!
- Minimaler Installationsaufwand
- 4-Rad-Antrieb
- Schafft Steigungen bis 50 %
- 2 Stunden nonstop Betrieb
Cons:
- Fährt nicht automatisch zur Ladestation
- Nur 200 m²
- Erkennt kein Wasser oder Blumenbeete, nur Rasen und harte Flächen
- Manueller Start, keine Zeitpläne
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Warum gibt es nur einen Mähroboter ohne Begrenzungsdraht?
Das Problem ist die Navigation. Die Navigation mit einem Begrenzungsdraht ist im Moment die einfachste und günstigste Form der Orientierung für einen Mähroboter.
Irgendwie muss der Mähroboter nicht nur wissen wo die Rasenfläche in etwa endet, sondern er muss genau wissen wann er umdrehen muss, um nicht deine schönen Blumenbeete zu zerstören.
Es gibt mehrere Ansätze an denen gearbeitet wird, jedoch ist noch keiner davon soweit die Methode mit dem Begrenzungsdraht effektiv abzulösen. Als Beispiel ist die Navigation mit GPS noch nicht so genau, dass der Mähroboter auf den Zentimeter genau weiß wo er sich befindet. Wäre dem so, wäre das Problem sofort gelöst.
Ich bin mir jedoch sehr sicher, dass es in mittelfristiger Zukunft Mähroboter geben wird, die auf einen Begrenzungsdraht verzichten können. Es wird irgendwelche anderen Sensoren oder Kameras geben, ähnlich wie bei selbstfahrenden Autos, die dem Roboter zeigen können wo er sich befindet. Es wird wahrscheinlich heute auch schon gehen, jedoch wäre der Mähroboter auf einmal zehnmal so teuer.
Das heißt, dass wir im Moment uns mit Mährobotern zufriedengeben müssen die entweder so wie der Ambrogio L60 über Berührungssensoren navigiert oder eben welche mit Begrenzungsdraht.
Wenn du nicht den idealen Garten für den Ambrogio L60 hast, solltest du dir ernsthaft überlegen, ob du nicht lieber einen Mähroboter aus meiner Liste der besten Mähroboter auswählen solltest.
Diese modernen Mähroboter, die auch preislich mit dem Ambrogio L60 mithalten können, haben neben dem Nachteil, dass du einen Begrenzungsdraht verlegen musst, andere sehr wertvolle Vorteile wie zum Beispiel das automatische Mähen nach Zeitplänen und das automatisches Aufladen.
Außerdem gibt es mittlerweile sogar einen Installationsservice von Amazon für Mähroboter. So kannst du dir einen der besten Mähroboter besorgen und trotzdem auf eine mühselige Installation und das stundenlange umgraben deines Rasens und das mühselige Krabbeln auf dem Boden vermeiden.
Aktuelle Navigationsmethoden von Mährobotern
Auch wenn der Einsatz von Begrenzungsdrähten im Moment die einfachste und kostengünstigste Variante ist einem Mähroboter einen Orientierungssinn zu verleihen, sind die meisten Mähroboter Firmen trotzdem immer auf der Suche nach besseren Systemen oder Kombinationen daraus.
Im Folgenden werden alle aktuell eingesetzten Navigationsmethoden von Mährobotern vorgestellt.
Navigation per Begrenzungs- und Führungsdraht
Bei dieser Navigationsmethode werden Drähte am Rand des Rasens in einem bestimmten Abstand zur Rasenkante verlegt. Sie werden aber auch nicht einfach nur auf den Rasen gelegt sondern auch in einer bestimmten Tiefe im Boden verbuddelt.
Dieser Draht kann durch eingebaute Sensoren im Mähroboter detektieren werden. Fährt der Mähroboter über diesen Draht, bemerkt er dies und kann entsprechend reagieren. Die übliche Reaktion darauf ist natürlich anzuhalten, umzudrehen und in eine andere Richtung weiter zu mähen.
In den meisten Fällen wird der Begrenzungsdraht mit der Ladestation verbunden, die als Basis für den Mähroboter dient. Die Ladestation kann den geschlossenen Stromkreis des Drahtes überprüfen und weiß so, ob sich irgendwo ein Loch über die Zeit gebildet hat ( Z.b. durch Rost oder Schädlinge).
Es gibt auch Mähroboter Systeme, die mit einem Führungsdraht in der Mitte des Rasens zusätzlich zum Begrenzungsdraht arbeiten. Der Führungsdraht ist dafür da, den Mähroboter wieder zurück zu seiner Ladestation zu leiten sobald er einen niedrigen Batterieladestand hat.
Durch das Zufallsprinzip seiner Navigation, wird er ständig über diesen Führungsdraht hinüber fahren, wodurch er auch schnell wieder zu seiner Ladestation zurück findet wenn er sich aufladen muss.
Der große Nachteil an der Navigation mit Führungs- und Begrenzungsdrähten ist natürlich der Aufwand der Erstinstallation. Je nachdem wie groß dein Garten ist, kann dies mehrere Stunden Arbeit in Anspruch nehmen.
Vor und Nachteile: Begrenzungs- und Führungsdraht
Pros:
- Exakte Begrenzung des Rasens
- Mähroboter zerstört keine Beete
- Mähroboter kann in keinen Abgrund, Teich oder Pool hineinfallen
- Führungsdraht für schnelle Rückkehr zur Ladestation
- Verschiedene Mähroboter Systeme können denselben Begrenzungsdraht benutzen (kein Austausch zwingend nötig bei einem neuen Mähroboter)
Cons:
- Mühselige Installation
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Navigation per GPS
GPS hat das Potenzial das gesamte Navigationsprobleme von Mährobotern zu eliminieren. Im Moment ist es jedoch für den normalen Benutzer nur auf wenige Meter präzise. Und dies reicht natürlich absolut nicht aus, um die Kante zwischen Rasen und Beet zu definieren.
Trotzdem besitzen viele Mähroboter heutzutage GPS Unterstützung. Besonders High-End-Geräte bieten dieses Feature oft an. Es wird aber nicht zur Bestimmung der Rasengrenze benutzt, sondern zur Pfad-Optimierung und als Sicherheitsfeature.
Der Sicherheitsaspekt ist bei Mährobotern nicht zu vernachlässigen, da sie meistens nicht wirklich günstig sind und dazu noch alleine in deinem Garten. Je nachdem in was für einer Nachbarschaft du wohnst, könnte dies eine reizende Beute für Diebe sein.
Neben den normalen Diebstahlschutz Systemen wie einem Authentifizierungsprozess, bietet GPS natürlich die Möglichkeit an den gestohlenen Mähroboter zu lokalisieren.
Gute Mähroboter mit GPS binden ihr GPS-Signal auch in ihre Software mit ein, um die gemähte Fläche aufzuzeichnen und dem Anwender Optimierungsmöglichkeiten zu bieten.
In Zukunft können wir auf jeden Fall erwarten, dass die Genauigkeit von GPS auch im nicht militärischen Bereich weiter zunehmen wird. Von besonderer Relevanz wird es jedoch erst für Mähroboter, wenn sich diese Genauigkeit auf Zentimeter herunter entwickelt hat, da dein Mähroboter erst dann exakt die Grenze zwischen deinem Rosenbeete und deinem Rasen ziehen kann.
Vor- und Nachteile: GPS-Navigation
Pros:
- Lokalisierung bei Diebstahl
- Effizienzoptimierung durch GPS möglich
Cons:
- Noch nicht genau genug für die Begrenzung der Rasenfläche
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Navigation per Kamera
Selbstfahrende Autos sind im Moment überall in der Presse. Warum sollte diese autonome Navigation per Kamera nicht auch in andere Bereiche überschwappen?
Klar, es wird erstmal noch dauern bis diese Technologie weiter verbreitet ist und auch kostengünstig in solchen Produkte wie Mährobotern eingebaut werden kann, jedoch ist das Potenzial riesig.
Durch eine leistungsfähige Software oder sogar eine KI und den nötigen Kameras, könnte ein Mähroboter nicht nur die Rasenfläche eigenständig erkennen, sondern auch die Höhe, Gesundheit und sonstige Beschaffenheiten des Rasens erkennen. Er könnte dir so zum Beispiel Bescheid geben wenn etwas mit dem Rasen nicht stimmt oder dir Tipps zur Pflege geben. Die Möglichkeiten sind eigentlich unbeschränkt, da ein intelligentes optisches System genauer der Sensorik eines Menschen ähnelt.
Ich denke, dass diese Technologie irgendwann bei Mährobotern groß einschlagen wird und zu großen Optimierungen führt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die ersten Modelle auf dem Markt sind!
Vor- und Nachteile: Navigation per Kamera
Pros:
- Perfekte Navigation
- Unendlich viele Möglichkeiten zur Optimierung
Cons:
- Zukunftsmusik – es gibt noch keine Mähroboter mit einem solchen System 🙁
Navigation durch sonstige Sensoren
Der Ambrogio L60 ist der einzige Mähroboter auf eine völlig unterschiedliche Art und Weise navigiert. Er benutzte neben seinen Berührungssensoren für große Hindernisse auch Feuchtigkeitssensoren die den Unterschied zwischen Rasen und harten Oberflächen wie Steinen erkennen.
Sobald der Mähroboter also den Rand der Rasenfläche erreicht und auf die Terrasse fahren würde, merkt er dies und dreht um. Jedoch gibt es einen großen Nachteil an dieser Navigationsmethode. Diese Feuchtigkeitssensoren können nicht zwischen zwei komplett unterschiedlichen Oberflächen die dieselbe Feuchtigkeit haben unterscheiden. So können sie zum Beispiel nicht zwischen dem Rasen und einem Beet unterscheiden. Auch würde der Roboter einen Teich oder einen Pool nicht erkennen und stumpf weiterfahren.
Wer weiß was die Entwicklungsabteilung der Firma gerade so tut, aber es könnte ja sein, dass neben den Feuchtigkeitssensoren auch einfache Kameras die Grün von Braun unterscheiden können oder sogar Rasen von Pflanzen im Beet unterscheiden können schon in Entwicklung sind. Dann wäre dieses Problem auch gelöst.
Vor und Nachteile: Sonstige Sensoren
Pros:
- Keine mühselige Installation von Drähten notwendig
- Hat das Potential durch weitere Sensoren die Navigation noch weiter zu verbessern
Cons:
- Kann nicht zwischen Rasen und Beet unterscheiden
- Limitiert auf Rasenflächen mit harten Flächen oder Hindernissen als Begrenzung
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Fazit
Du warst auf der Suche nach einem Mähroboter ohne Begrenzungsdraht und hast in diesem Artikel den Ambrogio L60* kennengelernt mit all seinen Vor- und Nachteilen.
Sollte dein Garten für diesen Mähroboter geeignet sein, ist er eine sehr gute Wahl, da du dir den mühsamen ersten Schritt der Installation sparst.
Wird deine Rasenfläche jedoch von Beeten begrenzt, müsstest du den Rasen erstmal anders begrenzen oder auf einen anderen Mähroboter umschwenken. Es gibt sehr viele attraktive Mähroboter Modelle mit einer Reihe von intelligenten Features, die der Ambrogio L60 nicht hat.
Falls den Ambrogio L60 mit anderen Modellen vergleich möchtest, kannst du dir entweder direkt unsere Nummer 1, den Husqvarna 430X* anschauen, oder in diesem Artikel dir die im Moment besten Mähroboter auf dem Markt anschauen.
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Achtung: Bitte beachte bei der Installation elektronischer Geräte unbedingt auf die Sicherheitshinweise des Herstellers. Um deine Sicherheit musst du dich selber kümmern. Die Informationen auf dieser Seite unterstützen dich lediglich beim Lernen.
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