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Der Roomba hat sich zu einem Synonym für seine ganze Produktgattung entwickelt. Der Markt dieser praktischen Helfer ist jedoch stark gewachsen. Inzwischen bietet fast jeder Elektronikkonzern plus vieler Newcomer oder No-Name-Marken einen oder mehrere Produkte dieser Art an.
Das Original hat indes das Oldtimer-Alter erreicht. Vor genau 20 Jahren führte Roomba den ersten Staubsaugerroboter ein. Mehr als 30 Millionen verkaufte Exemplare geben den Entrepreneuren recht. Der Staubsauger- und Putzroboter ist zu einer festen Größe in modernen Haushalten geworden.
Aber was können die neuesten Modelle, für wen eignen sie sich und lohnen sie sich wirklich? Dieser Frage wollen wir in diesem Artikel nachgehen.
PRO:
- Zuverlässige, automatisierte Reinigung von Fußböden (auch Teppiche).
- Hoher Benutzerkomfort durch Smart-Home-Steuerung einschließlich Sprachbefehlen.
- Kompaktes Design
- Einfach zu warten und zu reinigen
CON:
- Hoher Kaufpreis
- Installation für Laien mit Hemmnissen
- Ordnungsdisziplin erforderlich
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Table of Contents
Aufbau eines Saugroboters
Ein Saugroboter besteht aus fünf Modulen:
- Ladestation
- Antrieb
- Gehäuse
- Reinigungseinheit
- Steuerung
Der eigentliche Roboter besteht aus einem flachen Gehäuse mit maximal 10 cm Kantenhöhe. Bei den meisten Herstellern ist das Gehäuse rund. Es gibt aber auch einige quadratische Varianten. Roomba bevorzugt die kreisrunde Form für seine Saugroboter. Der Antrieb besteht aus drei Gummirollen, die durch Elektromotoren bewegt werden.
Diese haben auf glatten Böden wie Fliesen, Laminat oder Parkett den besten Grip. Ein Roomba kommt aber auch problemlos über Teppiche und Teppichböden. Die Reinigungseinheit besteht aus zwei rotierenden Bürsten und einem Saugkopf. Die Bürsten rotieren von außen nach innen. So führen sie den losen Schmutz dem Saugkopf zu, welcher den Schmutz dann durch Saugluft aufnimmt.
Der Schmutz wird in einem Behälter gesammelt. Ein klassischer Papierfilter ist in einem Roomba nicht verbaut. Die angesaugte und ausgeblasene Luft wird durch zwei separate Filter geführt. Diese Filter sowie die rotierenden Bürsten sind Verschleißteile. Der Benutzer muss sie regelmäßig austauschen.
Der Roomba funktioniert rein elektrisch. Die integrierten Akkus müssen regelmäßig aufgeladen werden. Das funktioniert in der Theorie vollautomatisch. Der Roboter merkt sich die Position des Ladegeräts. Wenn sein Reinigungsdienst beendet ist oder er feststellt, dass die Kapazität zur Neige geht, dann fährt er zur Ladestation und dockt sich an. Falls der Reinigungsvorgang schon beendet ist, wartet das Gerät bis zum nächsten Saugintervall.
Wenn aber die schwächelnde Batterie einen Reinigungszyklus unterbrochen hat, dann setzt der Roomba die Arbeit nach Aufladung der Batterien automatisch fort. Das Herzstück des Roomba ist schließlich die Steuerung. Moderne Geräte kartografieren die Wohnung bei jedem Reinigungsdurchgang automatisch.
So werden Hindernisse erkannt und beim nächsten Zyklus geschickt umfahren. Zur Steuerung gehört auch ein Sturzschutz bei Treppenstufen. Zusätzliche Schleifen, wie sie früher zum Schutz für Treppenstürze erforderlich waren, sind nicht mehr nötig. Außerdem hat das Smartphone heute die klassischen Fernbedienungen für den Saugroboter ersetzt. Doch die Smart-Home-Funktionen hören dabei nicht auf, sie fangen bei dieser Funktion erst an.
Funktionsweise eines Saug- und Putzroboters
Ein Saugroboter und sein Upgrade, der Putzroboter, haben herstellerübergreifend eine ähnliche Funktionsweise. Das Gerät verweilt in seiner Ladestation, bis der nächste Reinigungszyklus erreicht ist. Im ersten Lauf kartografiert der Roomba die Wohnung. Er kann sich damit bei jedem Reinigungsvorgang besser organisieren.
Hindernisse werden auch weiterhin erkannt. Türen erkennt der Roomba aber recht gut, ebenso feststehende Möbel oder andere Einrichtungen im Haushalt. Der größte Feind eines Reinigungsroboters sind offene Kabel. Diese sind echte Fallen, in denen sich die Geräte hoffnungslos verfangen können. Für dieses Problem hat sich noch keine technische Lösung als tauglich erwiesen.
Auch loses Papier wie am Boden liegende Zeitungen sowie Kleidungsstücke können zu einer Herausforderung werden. Es ist daher immer angeraten, den Boden zumindest von diesen Störgrößen für den Roomba zu befreien. Der optimale Zustand für den Roomba ist, wenn keine Hindernisse auf dem Boden liegen.
Das bedeutet, Schuhe, Kleidung und Spielsachen sollten an ihrem Platz sein oder zumindest nicht auf dem Boden herum liegen. Je weniger Hindernisse der Roomba umfahren muss, desto länger hält sein Akku und desto gründlicher wird die Reinigung.
Nach beendetem Reinigungszyklus fährt der Roboter zu seiner Ladestation zurück. Je nach Modell erfolgt dort noch eine Entleerung des Schmutzbehälters. Der eingesammelte Schmutz wird an ein Reservoir in der Ladestation übergeben. Dieses Feature bieten aber nur die höherwertigeren Modelle.
Staubsaugerroboter versus Putzroboter
Die Putzroboter sind eine Stufe ausgefeilter als die Saugroboter. Statt den Boden nur trocken abzusaugen, führen sie einen feuchten Reinigungsvorgang durch. Dazu ist ein ständiger Austausch des Putzwassers erforderlich. Grundsätzlich sind die Putzroboter durchaus leistungsfähiger als die Staubsaugerroboter. Sie sind technisch jedoch aufwendiger und etwas anspruchsvoller in der Handhabung.
Was bringen Reinigungsroboter?
Ein Reinigungsroboter hat aufgrund seiner konstruktiven Beschränkungen nur eine begrenzte Leistung. Er kann deshalb seitens der Saugkraft nicht mit einem händisch betriebenen und Kabel gebundenen Staubsauger verglichen werden. Auch die Kapazität des Schmutzbehälters ist stark eingeschränkt.
Stehen in einem normalen Bodenstaubsauger 4-5 Liter zur Verfügung und bieten Nasssauger schnell 20-30 Liter, da haben Reinigungsroboter eine Kapazität von gerade einmal 0,3 – 0,6 Litern. Erschwerend kommt hinzu, dass mit wachsender Leistung und Schmutzvolumen die Gehäuse der Geräte immer weiter wachsen.
So gibt es zwar Reinigungsroboter mit interessanten Leistungsdaten. Diese bauen aber so hoch auf, dass sie nicht mehr unter Betten und Sofas kommen. Damit fällt einer der wichtigsten Vorteile dieser Geräte weg.
Man muss sich daher vor dem Kauf eines Reinigungsroboters darüber einig werden, zu welchem Zweck er dienen soll. Fest steht, dass ein Roomba immer eine Ergänzung zu einer Ausstattung zur Hausreinigung sein kann. Er kann diese aber nicht vollständig ersetzen. Mit dem gegenwärtig etablierten technischen Ansatz wird das auch niemals der Fall sein. Jedoch kann der Roomba eine gewisse Grundsauberkeit für den Boden gewährleisten.
Dadurch, dass er permanent seine Runden dreht, können sich keine Staubecken bilden. Auch verschüttetes Müsli oder Gewürze werden von den Geräten in gleichbleibender Zuverlässigkeit aufgenommen. Das gibt seinen Besitzern ein beruhigendes Gefühl, stets in ein einigermaßen sauberes Haus zurückzukehren. Für den Wochenputz müssen dann aber wieder der konventionelle Bodenstaubsauger und der Putzeimer herhalten.
Steuerung eines Roomba
Die programmierbare Bewegung zeichnet einen Roboter aus. Bei einem Reinigungsroboter ist diese Steuerung nicht direkt oder starr, sondern dynamisch. Ein händischer Eingriff in den Bewegungsablauf von Roombas soll nur im Notfall erfolgen. Dies ist zum Beispiel dann erforderlich, wenn sich der Roboter tief unter einem Sofa festgefahren hat.
Der Besitzer kann das Gerät dann wieder manuell heraus navigieren, ohne das schwere Möbelstück zur Seite räumen zu müssen. Saugroboter werden jedoch nur teilweise vom Menschen programmiert. Bereits früheste Modelle boten ihren Besitzern gewisse Bewegungsmuster an, mit denen sie die Räume durchfahren. Bewährt hat sich bis heute die Streifenfahrt. Dabei durchquert der Roboter den Raum in überlappenden Bahnen. So wird sicher gestellt, dass jeder Quadratzentimeter des Bodens vom Gerät zumindest erfasst und überfahren wurde.
Das Grundmuster der Bewegung wird vom Roomba selbstständig auf die vorhandenen Gegebenheiten aktualisiert. Je öfter das Gerät eine Wohnung reinigt, desto besser kann er darin navigieren. Bei früheren Modellen brauchte jetzt nur noch das Putzintervall eingestellt zu werden. Das hat sich bei der Verbindung von Roomba und Smart Home deutlich verbessert.
Roomba Anwendung im Smart Home
Staubsauger Roboter eignen sich für die Verbindung mit Smart Home in besonderer Weise. Die Hersteller der Geräte sind jedoch erst jüngst auf diesen Zug aufgesprungen. Die neueste Generation von Roombas kann mit Smart-Home-Funktionen bestellt werden. Das gilt vor allem für die Steuerung des Roboters mit dem Smartphone. Als Zwischenschritt sind jedoch Zusatzgeräte von einem Dritthersteller verfügbar, die auch ältere Roombas Smart-Home-fähig machen können.
Es handelt sich dabei um Ringmodule, die auf den Deckel des Saugers montiert werden. Diese ermöglichen erweiterte Steuerungen über das Smartphone. Diese Module bauen nur wenige Millimeter auf. Die Unterfahrbarkeit von Hindernissen wird damit kaum beeinträchtigt.
Das Smartphone ist für den Roomba wesentlich mehr als ein einfacher Ersatz der Fernbedienung. Vielmehr ist es die integrierte Tracking-Funktion, die Einfluss auf die Steuerung des Bodensaugers nimmt. Mit den Befehlen „Reinige, wenn ich das Haus verlasse“ oder „Reinige, wenn ich auf dem Nachhauseweg bin“ kann die Steuerung des Roomba deutlich an Dynamik gewinnen.
Das Gerät „trackt“ dazu die Position und das Bewegungsmuster des Smartphones. Wenn sich das Telefon beispielsweise 100 Meter vom Haus weg befindet, stellt der Roomba fest, dass der Besitzer nicht im Haus ist. Jetzt weiß er, dass er mit einem Reinigungszyklus beginnen kann. Ebenso gilt dies für den Heimweg von der Arbeitsstelle.
Die Funktionen lassen sich bis zu einem hohen Detailgrad einprogrammieren. Dabei sind auch hohe Bedingungen einstellbar. Dazu zählt beispielsweise, dass der Roomba in die Ladestation zurückfahren soll, sobald sich der Besitzer wieder dem Haus nähert. Darüber hinaus versorgt der Roboter seinen Anwender auch stets mit relevanten Informationen. So weiß der Besitzer immer genau, wann er den Schmutzbehälter leeren muss.
Roomba Steuerung mit Sprachassistent
Saugroboter steuern mit Alexa Skills
Der Sprachassistent Alexa ist mit dem Modul „iRobot Home Alexa Skill“ speziell auf die Steuerung von Roombas optimiert. Voraussetzung ist, dass das iRobot Roomba Modell WLAN-fähig ist. Zusammen mit Alexa Skill kann der Bodensauger dann per Sprachbefehl gesteuert werden – und das von überall.
Aus der Ferne reagieren
Die Katze wirft Müslidose. Anschließend läuft sie mehrmals durch die trockenen Haferflocken, Nüsse und getrockneten Früchte. Dabei verteilt sie alles in der ganzen Wohnung. Was früher den Besitzer beim Öffnen der Tür wenig begeistert hätte, lässt sich heute bequem von unterwegs erledigen. Dazu ist folgendes erforderlich:
- eine Videoüberwachung des Zuhauses
- ein Sprachassistent
- ein WLAN-fähiger Staubsauger-Roboter.
Sprachassistenten sind heute in jedem Smartphone integriert. Man muss sie nur aktivieren. Die Verbindung mit dem Roboter ist einfach. Sobald die Geräte kommunizieren können, lässt sich die Reinigung per Sprachbefehl starten. Wenn also die Überwachungskamera das Chaos in der Küche ihrem Besitzer meldet, kann dieser per einfachen Sprachbefehl das Schlimmste verhindern.
Der Roomba reinigt den Boden und die Katze kann das Müsli nicht mehr in der ganzen Wohnung verteilen. Hieran zeigt sich, dass es sehr sinnvoll ist, einen Smart-Home-Ansatz konsequent bis zum Schluss zu verfolgen. Ohne Videoüberwachung dreht der Roomba „blind“ seine Runden. Der Besitzer kann aus der Ferne nicht eingreifen. Gemeinsam mit Überwachung, Sprachassistent und Roomba lassen sich solche Situationen aber gut bewältigen.
Damit ist eine Zielgruppe für Staubsauger-Roboter auch definiert: Besitzer von Haustieren ist die Anschaffung von einem solchen Gerät dringend empfohlen. Ebenso sind für Halter von Hunden und Katzen die Überwachungskameras mit Gegensprechanlagen eine sinnvolle Investition.
Auch zuhause sinnvoll
Die Sprachsteuerung für den Roomba Saugroboter ist auch zu Hause sinnvoll. Nicht immer hat man das Smartphone hier zur Hand. Auch ist die Befehlseingabe über den Bildschirm wesentlich aufwendiger als das Sprechen des einfachen Sprachbefehls. Wenn also dem Besitzer selbst ein Missgeschick passiert ist, genügt es zu sagen „Alexa, sag Roomba Küche reinigen“. Präzise eingerichtet und trainiert wissen im Nachgang alle Geräte, was sie zu tun haben. Amazon Echo und Sonos One bieten ähnliche Dienste für dem Roomba an.
Für Sprachbefehle geeignete Geräte
Damit ein Roomba mit Alexa kommunizieren kann, ist eine WLAN-Verbindung erforderlich. Daraus folgt, dass der Saugroboter diese Funktion integriert oder zumindest als Upgrade installiert haben muss. Die Modelle der S- und J-Serie bieten diese Funktionen an. Bei den Einsteiger-Modellen ist die Sprachsteuerung noch nicht integriert. Eine Steuerung über das eigene Smartphone ist hingegen bei allen Roomba-Staubsauger-Robotern zum Standard geworden. Die separate Fernbedienung gehört nicht mehr zum Lieferumfang.
Die häufigsten Befehle an Alexa für den Roomba
Die Sprachsteuerung von Bodensaugern wird in der Kombination von Alexa und Roomba schon seit 2018 angeboten. Es ist empfohlen, immer die Befehlsfolge „Alexa, sage Roomba…“ zu verwenden. Es wäre möglich, dass auch andere Wortkombinationen funktionieren. Diese haben sich aber bewährt und werden vom Hersteller so vorgegeben. Damit der Bodensauger optimal funktioniert, sollte man in der App zunächst alle Einstellungen so präzise und gründlich wie möglich vornehmen. Dazu gehört beispielsweise die Definition aller Räume.
Weder Alexa noch der Roomba wissen, was Küche und was Wohnzimmer ist. Diese Festlegung muss vom Besitzer erfolgen, sonst laufen die Befehle ins Leere. Grundlegende Befehle wie „…die Reinigung starten/stoppen/fortsetzen/stoppen und aufladen“ sind davon natürlich unabhängig. Sobald sich der Roboter einmal in der Wohnung orientiert hat, kann er diese Grundfunktionen selbsttätig durchführen. Es ist auch möglich, dem Saugroboter einen eigenen Namen zu geben. Das ist dann sinnvoll, wenn mehrere Roombas im Haushalt verwendet werden.
Da die Geräte noch keine Treppen steigen können, ist die Überlegung auf jeder Etage eines zu platzieren. Die Namensgebung ist beliebig und der Kreativität des Besitzers überlassen. Um den Bedienkomfort zu optimieren, wäre eine Benennung nach dem Einsatzort sinnvoll. Auch wenn es ulkig klingt, spricht deshalb nichts dagegen, die Roombas „Schlafbereich“, „Wohnbereich“ und „Gastbereich“ zu nennen.
Für wen lohnt sich der Saugroboter?
Diese Frage ist angesichts des Komforts, welchen die Geräte bieten, recht müßig. Man müsste sich eher überlegen, für wen die Anschaffung eines Roombas nicht sinnvoll wäre. Grundsätzlich gilt: IRobot ist mit seiner Roomba-Familie der Marktführer und verteidigt diese Position recht erfolgreich.
Es gibt einige Geräte von anderen Markenherstellern, die grundsätzlich nicht schlechter sind. Es gibt aber sehr viele Nachahmer und Billig-Derivate, die in Sachen Komfort und Zuverlässigkeit nicht mithalten können. Ist dies aber nicht gegeben, wird schnell die ganze Idee vom Reinigungsroboter hinfällig.
Wenn sich der Roboter aufgrund eines fehlerhaften Designs ständig fest fährt oder er die Ladestation nicht mehr findet, dann macht sein Betrieb einfach keinen Spaß mehr. Deshalb sollte man stets zu einem Markengerät greifen, auch wenn dies eine höhere Investition bedeutet.
Für Tierbesitzer, insbesondere Halter von Hunde, Katzen und Kaninchen, sind mit einem Roomba stets gut beraten. iRobot bietet sogar einige Modelle an, die speziell auf die Beseitigung der Tierhaare ausgelegt sind. Das können andere Hersteller nicht bieten.
Berufstätige werden durch einen Saugroboter deutlich entlastet. Auch psychologisch ist es einfach beruhigend, wenn man die Gewissheit hat, stets in eine vorgereinigte Wohnung zurückzukehren.
Gleiches gilt für behinderte oder pflegebedürftige Personen. Diese können besonders von einem sprachgesteuerten Saugroboter profitieren. Anstatt auf den Pflegedienst zu warten, genügt ein einfacher Sprachbefehl, um Verschüttetes zu beseitigen.
Welche Reinigungsgeräte sind außer dem Roomba noch sinnvoll?
Bei der Reinigung des Haushalts kommt es auch auf den eigenen Anspruch an. Die konventionellen Putzeimer mit Seifenlaugen sind mit gutem Grund seit Jahrhunderten im Einsatz. Dennoch gibt es heute Lösungen, die beispielsweise den Einsatz von umweltschädlichen Chemikalien auf ein Minimum reduzieren können. Dazu gehören die Heißdampf-Reiniger.
Diese kommen gänzlich ohne Seifenlaugen aus. Der über 100 °C heiße Dampf tötet zuverlässig alle Bakterien ab. Festsitzender Schmutz wird mit diesen Geräten ebenfalls zuverlässig entfernt. Mit einem Bürstenaufsatz kommen die Dampfreiniger auch sehr gut in schlecht zugängliche Ecken.
Dazu zählen beispielsweise die Stellen, an denen die Zu- und Ablaufrohre für Heizungen im Boden verschwinden. Außerdem eignen sich Dampfsauger in idealer Weise zur Reinigung von Teppichen, Teppichboden und Sofas. Die Kombination aus Dampfsauger und Roboter sind bereits verfügbar. Sie sind jedoch sehr teuer und bislang nur für den großflächigen Einsatz in Industrie- und Gewerbehallen vorgesehen.
Es gibt aber auch Roombas die Teppiche sehr gut reinigen können!
Zusammenfassung: Lohnt sich ein Roomba für jeden Haushalt?
Das tägliche Durchsaugen der Wohnung entlastet auch eine Person, die ständig im Haus ist. So kann man beispielsweise gleichzeitig die Wäsche bügeln, während der Roomba seine Runden dreht. Für alle, die tagsüber aber unterwegs sind, ist der Roomba ein echter Segen. In Sachen Komfort und Handling sind die Geräte heute praktisch ausgereift.
Mit der Schmutzübergabe in der Ladestation reduziert sich dieser Aufwand auch auf ein Minimum. Man sollte jedoch stets den Roomba und den Schmutzbehälter reinigen, wenn Feuchtes aufgesammelt wurde. Es bilden sich sonst schnell Bakterienherde und Schimmel.
Einen Roomba zu kaufen ist immer eine Investition. Hier gilt jedoch, dass jeder Euro mehr auch ein deutliches Plus an Komfort und Leistung mit sich bringt. Zuverlässig sind alle Geräte gleichermaßen. Jedoch braucht der Besitzer eines Langhaardackels und eines Hochfloor-Teppichs ein deutlich stärkeres Gerät als ein tierloser Haushalt mit Glattfußböden. Wir empfehlen, gleich auf die WLAN-Modelle zu gehen. Diese bieten einfach den höchsten Komfort.
Die Installation und Einrichtung des Gerätes wird vom Hersteller so einfach „wie möglich“ gehalten. Dennoch kann die Konnektion mit dem Smartphone, Sprachassistent und WLAN für Laien und Anfänger eine zu große Herausforderung sein. Hier kann ein Dienstleister helfen, die Geräte so weit einzurichten, dass der Nutzer sie problemlos anwenden kann.
Ein Roomba ist nur so leistungsfähig, wie der Boden über den er fährt, ordentlich ist. Er kann keine Messi-Wohnung aufräumen. Schuhe, Kleidung, Spielzeug und alle anderen losen Gegenstände gehören deshalb weggeräumt, bevor der Sauger seine Runden drehen soll. Ebenso dürfen keine losen Kabel herumliegen. Hierfür gibt es Kabelkanäle oder man klebt sie mit breitem Klebeband auf dem Boden fest. Diese Stolperfallen zu beseitigen ist auch ein guter Beitrag für die Sicherheit im ganzen Haus.
Verwandte Fragen
Kann ein Roomba auch putzen?
Roomba bietet Saugroboter und Wischroboter an. In Kombination erzielen die Geräte sehr ordentliche Ergebnisse. Die Wischroboter von Roomba sind ebenfalls WLAN-fähig. Damit lassen sie sich mit einem Sprachassistenten bedienen. Saug-Wisch-Kombos sind auch im Lieferprogramm von iRobot.
Kann ein Roomba auch per Sprache bedient werden?
WLAN-fähige Saugroboter oder Wischroboter aus der Roomba oder Braava-Familie lassen sich über Alexa oder Echo per Sprache steuern. Das geht auch von unterwegs über das Smartphone. Grundfunktionen wie „Reinigung starten“ sind immer möglich. Für ausdifferenzierte Befehle ist eine gezielte Einrichtung aller Geräte erforderlich.
Ist das Einrichten von einem Roomba schwierig?
Ein Roomba wird über eine App gesteuert. Diese ist so hoch entwickelt, dass sie ihrem Besitzer gut durch den Einrichtungsprozess helfen kann. Dennoch kann die Komplexität des Gerätes manchen Anwender bei der Einrichtung überfordern. Der lokale Computerdienstleister kann bei diesen Herausforderungen helfen.
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Fazit: Roomba lohnt sich!
Angesichts der Vorteile, die ein Roomba bietet, sollte sich jeder Gedanken über die Anschaffung machen. Vor allem in Kombination mit einem Wischsauger wird die permanente Sauberkeit der Wohnung zu einem zufriedenstellenden Grad aufrecht erhalten. Das entlastet nicht nur Singles.
Auch Paare und Familien werden damit von vielen lästigen Tagesaufgaben befreit und sie können sich auf andere Dinge konzentrieren. In Summe wird der Roomba zu einem wichtigen Beitrag für mehr Lebensqualität und Wohlbefinden.
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