Die Besten Rauchmelder für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit

Martin

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Der Beste: Nest Protect*

Die meisten Haushaltsbrände entstehen in der Küche. Defekte elektrische Geräte, zu heißes Öl oder es wird vergessen, den Herd auszuschalten. Aber auch im Badezimmer kommt es häufig zu Bränden.

Alleine drei bis vier tiefe Atemzüge reichen aus, damit die dichten Rauchschwaden in die Lunge gelangen und diese schädigen. Opfer einer Rauchgasvergiftung verlieren häufig das Bewusstsein und haben somit keine Möglichkeit mehr, die Mitbewohner zu warnen und sich selbst zu retten.

Die Zahlen sind erschreckend, jedoch kannst du das Risiko einer Rauchgasvergiftung und eines Brandunfalls eindämmen, indem du Vorkehrungen triffst.

Wenn du dich für einen Rauch- oder Hitzemelder entscheidest, wirst du früh genug gewarnt. 

Rauch- und Hitzemelder schlagen sofort Alarm, wenn sich beispielsweise aufgrund einer umgefallenen Kerze oder einer brennenden Zigarette Rauch bildet und die Temperatur drastisch ansteigt.

Doch welche Rauchmelder sind am zuverlässigsten auch in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit? Am besten sind dabei Hitzemelder, da Dampf zu Fehlmeldungen bei herkömmlichen Rauchmeldern führen kann. Empfehlen können wir dabei ganz klar den Nest Protect*, der neben Kohlenmonoxid auch zwischen Dampf und Rauch unterscheiden kann.

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Was ist der Unterschied zwischen einem Rauchmelder und einem Hitzemelder?

Rauchmelder sind in der Lage, Rauchentwicklungen bereits frühzeitig zu erkennen. Sie senden einen lauten Alarmton aus und warnen die Bewohner vor der drohenden Gefahr. 

Du gewinnst wertvolle Sekunden, du kannst deine Mitbewohner eventuell noch warnen und du kannst dich und deine Familie in Sicherheit bringen.

Rauchmelder sind zwar für Wohnräume ideal, jedoch sind sie für Nassräume weniger empfehlenswert. Für Bereiche mit hoher Luftfeuchtigkeit empfehlen sich Hitzemelder, da diese nicht schon bei der Entwicklung von Wasserdampf einen Alarm auslösen!

Hitzemelder sind in der Lage, Feuer anhand der schnell ansteigenden Temperatur zu erkennen. Dieses Warnsystem ist für Küchen und Badezimmer ideal. Zudem eignen sich diese Lebensretter auch für Bereiche, in welchen viel Staub und Dampf entsteht. Werkstätten, Küchen und Badezimmer sollten anstelle eines Rauchmelders mit einem Hitzemelder ausgestattet werden, da Rauchmelder oftmals einen falschen Alarm schlagen.

Hitzemelder gehören zu den Brandmeldern und sie werden auch als Thermomelder und Wärmemelder bezeichnet. Im Gegensatz zu Rauchmeldern reagieren sie nicht auf Rauch, sondern auf die drastisch erhöhte Raumtemperatur. 

Diese speziellen Geräte sind mit einem integrierten Thermometer ausgestattet, welches die Raumtemperatur fortwährend erfasst. Steigt die Raumtemperatur über 55 oder 60 Grad Celsius, schlägt der Hitzemelder in Form eines akustischen Signals Alarm.

Kaufkriterien

Wenn du folgende Kriterien vor dem Kauf berücksichtigst, erhältst du ein Gerät, welches sicher, hochwertig, langlebig und sein Geld Wert ist!

Stromversorgung

Du hast die Wahl zwischen drei Varianten der Stromversorgung.

Lithium-Ionen-Akku

Moderne Modelle sind mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. Hitzemelder mit diesem langlebigen Akku zählen aktuell zu den am häufigsten verkauften Geräten.

Du musst den Thermomelder mit Lithium-Ionen-Akku zwar gegen ein neues Modell austauschen, wenn der Akku leer ist, jedoch weisen die integrierten Sensoren eine begrenzte Lebensdauer auf und müssen ohnehin nach etwa zehn Jahren ausgewechselt werden. 

Thermomelder mit integriertem Akku sind mit rund zehn Jahren Laufzeit nicht nur langlebig, sondern auch wartungsfrei.

Batteriebetrieb

Mit Batterie betriebene Geräte sind zwar billiger, jedoch musst du die Batterien nach spätestens zwei Jahren auswechseln. 

Vorteilhaft ist, dass du diese Batterien in jedem Supermarkt erhältst, jedoch weisen mit Batteriebetriebene Rauchmelder auch einige nennenswerte Nachteile auf. 

Die Batterie hat eine begrenzte Lebensdauer und reicht nicht annähernd so lange wie ein Lithium-Ionen-Akku. Somit musst du deinen Thermomelder jedes Jahr warten. 

Die Neuanschaffung dieser Batterien geht im Laufe der Jahre ins Geld. Es besteht auch die Gefahr, dass du vergisst, deinen Hitzemelder mit neuen Batterien auszustatten.

Netzkabel

Alternativ bieten sich Hitzemelder an, die per Netzkabel betrieben werden. Modelle dieser Art bieten sich fürs Gewerbe an, um sicherzugehen, dass eine dauerhafte Stromversorgung gewährleistet ist. 

Thermomelder dieses Typs sind für private Verbraucher eher die Ausnahme. Der Nachteil ist, dass du den Thermomelder nahe einer Steckdose positionieren musst und das Kabel nicht gerade einen Blickfang darstellt.

Funk-Vernetzung für Häuser und große Wohnungen

Brandmelder, die im selben Raum angebracht sind, in welchem du schläfst, sind aufgrund des grellen Pieptons nicht zu überhören. 

Sollte sich dein Hitzemelder jedoch in einem anderen Stockwerk deines Hauses oder am Ende des Flurs im Badezimmer oder der Küche befinden, so besteht die Gefahr, dass du den Alarm während deiner Nachtruhe überhörst. 

Wenn du in einem Haus oder einer großen Wohnung lebst, solltest du eine Vernetzung zwischen anderen Brandmeldern und deinem Hitzemelder herstellen.

Empfehlenswert sind Alarmsysteme, welche miteinander verknüpft sind. Nur so kannst du sicher sein, dass du das Alarmsignal in jedem Raum hörst und dich samt deiner Familie in Sicherheit bringen kannst, bevor sich der Brand in der ganzen Wohnung ausbreitet und kein Fluchtweg mehr besteht.

Beachte, dass sich Warnmelder derselben Marke miteinander vernetzen lassen. In einigen Fällen ist es möglich, dass du das Funkmodul sogar nachträglich einsetzen kannst.

Montage

Damit du keinen Fachmann bestellen musst, solltest du dich für ein leicht zu montierendes Modell entscheiden.

Die klassische Montage erfolgt mit zwei Schrauben, die du an der Zimmerdecke anbringst. Sowohl die Schrauben als auch die Dübel sind im Lieferumfang inkludiert.

Verschraube den sogenannten Fuß deines Hitzemelders fix an der Zimmerdecke. Im Anschluss daran kannst du den Korpus samt Sensor durch eine Drehbewegung verankern.

Wenn du dich für einen Hitzemelder mit Lithium-Ionen-Akku entscheidest, aktivierst du den Lebensretter durch das Einschrauben in die Decke.

Seit einigen Jahren sind auch Thermomelder mit Magnethalterung am Markt, deren Montage unkompliziert ist. Geliefert wird das Magnet-Set mit zwei Scheiben aus Metall, die beide eine Klebefläche aufweisen. Klebe eine Metallscheibe an die Zimmerdecke, während du die andere Scheibe auf den Fuß des Hitze- oder Rauchmelder klebst. 

Es ist nicht notwendig, den Fuß vom Korpus zu lösen. Wenn du den Hitzemelder an die Zimmerdecke hältst, bleibt dieser an den Magnetscheiben haften.

Vorteilhaft ist, dass bei Modellen mit Magnetsystem kein Loch gebohrt werden muss. Zudem ist hervorzuheben, dass du den Hitzemelder schnell installieren kannst und kein Dreck bei der Montage anfällt.

Ein Wermutstropfen von Magnetklebern ist, dass die Magnetscheibe an der Zimmerdecke extrem gut haftet und du Gewalt anwenden musst, um diese zu entfernen. Nicht selten reißt beim Entfernen auch Putz ab. 

Mittlerweile raten zahlreiche Hersteller dazu, die an der Zimmerdecke anhaftende Scheibe nicht mehr zu entfernen, sondern einfach Wandfarbe darüber anzubringen.

Du kannst die Magnetbefestigung separat erwerben.

Knopf zum Bedienen

Damit du deinen Hitzemelder unkompliziert bedienen kannst, solltest du ein Modell mit großem Knopf auswählen. Leider fällt der Knopf zum Stummschalten und Testen sehr klein aus und kann nicht mit beispielsweise einem Besenstiel bedient werden. 

Speziell im Falle eines Fehlalarms macht sich ein großer Knopf bezahlt, um den fälschlicherweise aktivierten Alarm so schnell als möglich auszuschalten.

Informiere dich in aktuellen Tests und Kundenrezensionen darüber, ob der Knopf groß genug ausfällt.

Position des Knopfes

Damit du den Knopf schnell und unkompliziert bedienen kannst, sollte dieser leicht erreichbar angebracht sein. Bedenke, dass der Hitzemelder an der Decke fixiert ist und du diesen mit einem Besenstiel oder Stab bedienen muss, sofern du keine Leiter aufstellst.

Rauchmelder oder Hitzemelder für die Küche?

Wenn du deine Küche mit einem Brandmelder ausstattest, solltest du ein Modell wählen, welches ausschließlich die Temperatur misst. 

Verzichte auf einen Brandmelder, welcher Rauchpartikel misst. Grund hierfür ist, dass beim Kochen Dampf entsteht und somit Fehlalarme ausgelöst werden.

Mittlerweile sind küchentaugliche Rauchmelder für die Küche am Markt, die sich durch eine spezielle Konstruktion auszeichnen. Charakteristisch ist die speziell konstruierte Messkammer, welche nicht nur den Rauch, sondern auch die Hitze misst. Somit kann gewährleistet werden, dass der Alarm nur im Falle konkreter Anzeichen eines Brandes ausgelöst wird.

Die Hersteller Pyrex* und Abus* haben sich auch spezielle Rauchmelder für die Küche spezialisiert und zählen zu den Marktführern.

In der Küche ist alternativ ein Hitzemelder ratsam, welcher nur den Temperaturanstieg misst, jedoch nicht bei Dampfbildung anschlägt.

Warum sind Hitzemelder in der Küche sinnvoll?

In keinem anderen Ort der Wohnung entstehen derart viele Brände wie in der Küche. 39 Prozent aller untersuchten Brände haben in der Küche ihren Ursprung und somit ist ein Hitzemelder empfehlenswert. 

Neben elektronischen Defekten sind die meisten Küchenbrände auf menschliches Versagen zurückzuführen. Wenn du vergisst, die Herdplatte auszuschalten oder wenn Fett zu heiß wird, kann ein Brand ausgelöst werden. Ein Thermomelder kann dich und deine Familie warnen!

Rauchmelder mit Stummschaltfunktion

So mancher Hersteller bezeichnet einen Rauchmelder, der mit einer Stummschaltfunktion ausgestattet ist, als küchentauglich. 

Beachte jedoch, dass hierfür die Test-Taste betätigt werden muss. Dies bedeutet, dass du diese Taste vor dem Kochen jedes Mal manuell betätigen musst. Fehlalarme sind keine Seltenheit, wenn du vergisst, die Test-taste zu drücken. 

Zudem leidet die Sensorik dieser Modelle, da diese nicht für die in der Küche üblichen Dämpfe ausgelegt ist.

Von Geräte mit Stummschaltfunktion ist daher in der Küche abzuraten.

Rauchmelder oder Hitzemelder für das Badezimmer?

Ebenso wie in der Küche empfehlen sich ausschließlich Brandmelder, die nur bei einer erhöhten Temperatur Alarm schlagen. 

Beim Duschen oder Baden bildet sich Wasserdampf, welcher zu Fehlalarmen führen kann, sollte der Brandmelder Rauchpartikel messen.

Es ist empfehlenswert, im Bad einen Thermomelder bzw. eine Rauch- und Kohlenmonoxidmelder anzubringen!

Besonders empfehlenswert ist der Rauch- und Kohlenmonoxidmelder Nest Protect*

Die zweite Generation dieses Markenprodukts zeichnet sich durch gleich mehrere Sensoren aus, welche Gefahren wie Kohlenmonoxid und Rauch einerseits detektieren, andererseits differenzieren. Um Fehlalarme zu minimieren, wartet dieses Modell mit einer Dampferkennung auf. 

Der integrierte Luftfeuchtigkeitssensor erkennt Wasserdampf und analysiert diesen durch spezielle Algorithmen. Vorteilhaft ist, dass dieser innovative Rauchwarnmelder in der Lage ist, Kohlenmonoxid zu detektieren. Folglich kannst du dieses Modell sogar in einem Badezimmer mit Durchlauferhitzer oder Gastherme einsetzen.

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Mischmelder?

Mischmelder schlagen sowohl bei Hitze als auch bei Rauchentwicklung an und vereinen die Funktionen von Hitze- und Rauchmeldern. 

Diese Variante ist zwar besonders zuverlässig, da die Messung doppelt erfolgt, jedoch sind Modelle dieses Bautyps für Küchen, Badezimmer und die Werkstatt ungeeignet.

Empfehlenswerte Hersteller

Wenn Du zu einem Hitzemelder aus dem Hause Pyrex*, Abus* oder Nest Protect* greifst, erwirbst du ein Markenprodukt, welches in aktuellen Tests ausgezeichnete Bewertungen erzielen konnte. 

Zu den Marktführern zählen auch die namhaften Unternehmen Blaupunkt*, Sebson*, Elro*, Ei Electronics* ebenso wie FireAngel*. Jeder dieser Links bringt dich zur jeweiligen Amazon-Seite mit Rauch- und Hitzemeldern der jeweiligen Hersteller.            


Achtung: Bitte beachte bei der Installation elektronischer Geräte unbedingt auf die Sicherheitshinweise des Herstellers. Um deine Sicherheit musst du dich selber kümmern. Die Informationen auf dieser Seite unterstützen dich lediglich beim Lernen.

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