Ist eine Hue Bridge erforderlich? Kompletter Guide

Martin

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Beleuchtung ist in einem Smart Home eines der wichtigsten und größten Themen. Nicht nur lässt sich mit der Beleuchtung sehr viel machen, sondern sie ist auch mit das Auffälligste im Smart Home. Der Einfluss von Licht auf einen Raum ist extrem groß.

Doch musst du nicht auf eine smarte Beleuchtung verzichten, wenn du kein komplettes Smart Home besitzt. Mittlerweile gibt es zahlreiche einzelne und unabhängige Beleuchtungssysteme, mit denen eine smarte Beleuchtung erstellt werden kann.

Das größte und beliebteste System ist dabei ganz klar das System von Philips Hue. Die Produktpalette reicht von einfachen Glühbirnen bis hin zu kompletten Designerlampen. Doch eines haben alle Lampen gemeinsam:

Alle können smart gesteuert und verschiedenste Routinen und/oder Smart Home Systeme eingebunden werden. Die meisten Hue-Nutzer besitzen eine externe Bridge für das Hue-System*. Doch ist diese wirklich notwendig?

Grundsätzlich können die meisten neuen Modelle der Hue-Lampen auch ohne Bridge genutzt werden. Dies liegt daran, dass die meisten Lampen seit 2019 über ein Bluetooth-Modul verfügen. Damit ist es möglich, über eine weitere App eine Verbindung zu den Lampen herzustellen.

Hierbei musst du allerdings beachten, dass sich der Funktionsumfang dadurch deutlich verkleinert. Für den Einstieg, um das System einfach mal zu testen, sind solche Bluetooth-Lampen also ideal geeignet, da auch die Anschaffungskosten durch die fehlende Bridge geringer werden.

Diese Lampen können ohne Bridge benutzt werden

Mittlerweile können sehr viele Hue-Lampen auch ohne Bridge verwendet werden. Dennoch solltest du beim Kauf darauf achten, dass das exakte Modell über Bluetooth verfügt. Die neuen Generationen besitzen in der Regel diese Funktion.

Gerade in Online-Shops außerhalb des offiziellen Hue-Stores werden jedoch immer noch ältere Generationen verkauft. Hier solltest du genau in der Beschreibung nachlesen, ob die Lampe bluetoothfähig ist.

Die Bluetooth-Lampen von Philips Hue erkennst du zudem an einem blauen Bluetooth-Symbol auf der Verpackung. Dieses steht in der Regel oben rechts auf der Vorderseite der Verpackung. Jedoch können Produktfotos in Online-Shops teilweise nur beispielhaft sein und stellen keine Garantie dar.

So wird ein Hue-System ohne Bridge eingerichtet

Wenn du ein Hue-System ohne Bridge verwenden möchtest, musst du bei der Installation und Inbetriebnahme einiges beachten. Diese unterscheidet sich nämlich von der mit Bridge.

Die ersten beide Schritte sind jedoch genauso wie bei der Installation mit Bridge. Zuerst musst du die Glühbirne in die Fassung schrauben. Möchtest du keine Glühbirne installieren, sondern einen Stripe oder eine Stehlampe, musst du das mitgelieferte Netzteil in die Steckdose stecken, sodass die Lampe eine Spannungsversorgung hat.

Bei einer herkömmlichen Installation musst du hierfür als zweiten Schritt den Lichtschalter in die „An-Stellung“ schalten. An der Lampe selbst musst du ab jetzt nichts mehr machen. Alle weiteren Schritte werden mit dem Handy oder einem Tablet über eine App durchgeführt.

Diese App nennt sich Philips Hue Bluetooth und ist sowohl für Android als auch iOS verfügbar. Du solltest diese App nicht mit der „normalen“ Hue-App verwechseln, da diese ausschließlich mit einer Bridge verwendet werden kann.

Nachdem du die App installiert hast, musst du einen eigenen Nutzeraccount einrichten. Hierfür wird unter anderem deine E-Mailadresse benötigt. Innerhalb der App wirst du anschließend sehr verständlich und Schritt für Schritt durch die Einstellungen geführt, bis du letztendlich deine ersten Lampen hinzufügen kannst.

Zum Hinzufügen musst du Bluetooth an deinem Handy aktivieren. Dies kannst du in den Systemeinstellungen durchführen. Dort sollte die Lampe dann auch schon direkt auftauchen.

Eine direkte Verbindung mit dem Handy ist nicht möglich. Meistens wird bei einem Verbindungsversuch eine Meldung angezeigt, dass eine Verbindung nur über eine weitere App möglich ist.

Wenn du anschließend wieder zurück in die Hue-App gehst, wird die Lampe dort auftauchen. Dort kannst du dann direkt den Namen ändern. Dies solltest du auch machen, da eine spätere Zuordnung bei mehreren Lampen recht aufwändig ist.

Tipp: Da im Hue-System ohne Bridge keine Räume oder Gruppen angelegt werden können, solltest du im Idealfall in dem Namen direkt den Standort einfügen. Eine Lampe im Wohnzimmer würde dann z. B. „Wohnzimmerlampe“ heißen.

Jetzt ist deine Hue-Lampe erfolgreich in die Hue-App eingebunden und kann benutzt werden.

Wenn die Hue-Lampe nicht in der Hue-App angezeigt werden sollte, kann es helfen, dein Bluetooth aus- und wieder einzuschalten. Außerdem sollte sich dein Handy unmittelbar neben der Lampe befinden, damit das Bluetooth-Signal möglichst stark ist.

Die Philips Hue Bluetooth App

Ähnlich wie beim Hue-System mit Bridge ist auch bei dem Bluetooth-System die App der Dreh- und Angelpunkt in der Bedienung.

Die App ist gut strukturiert und auch für Einsteiger und weniger technikaffine Menschen sehr übersichtlich und leicht verständlich gestaltet. Je nach Modell der verbauten Lampen lassen sich dort Helligkeit und Farbe der Lampe einstellen.

Bei den sogenannten White and Color-Lampen kannst du aus 16 Millionen unterschiedlichen Farben wählen. Auch die Helligkeit kann bei allen Lampen stufenlos und sehr fein eingestellt werden.

Ebenfalls sehr praktisch sind die Szenen, die über die App konfiguriert und gestartet werden können. So kannst du je nach Tageszeit und Stimmung das passende Licht auswählen und eine einzigartige Stimmung erzeugen.

Vorteile eines Hue-Systems ohne Bridge

Der größte Vorteil eines Hue-Systems ohne Bridge ist die äußerst einfache Installation und Bedienung. 

Die Anschaffungskosten können dadurch zumindest für Einsteiger etwas verringert werden. Außerdem können über Bluetooth Hue-Lampen auch dann gesteuert werden, wenn es gar kein oder kein stabiles Internet gibt. Die Bridge ist auf einen Internetanschluss angewiesen und kann ohne diesen nicht betrieben werden.

Die Nachteile eines Hue-Systems ohne Bridge

Leider bringt ein Hue-System ohne Bridge auch einige Nachteile mit sich. Wie bereits erwähnt ist vor allem der Funktionsumfang deutlich geringer als bei einem herkömmlichen System.

Die maximale Anzahl der koppelbaren Lampen

Wenn du eine Hue-Bridge verwendest, kannst du bis zu 50 Lampen mit einer Bridge koppeln. Dies sollte für die meisten Nutzer völlig ausreichen. Wenn dennoch mehr Lampen benötigt werden, kann in die App eine zweite Bridge integriert werden.

Mit dieser können dann weitere 50 Lampen gesteuert werden. Vorteil hier ist, dass dies alles aus einer App funktioniert. Die maximale Anzahl der einfügbaren Lampen ist damit nahezu unendlich.

Werden die Lampen direkt über Bluetooth gesteuert, können maximal ca. 10 Lampen über eine App gesteuert und verwaltet werden. Die tatsächliche maximale Anzahl der Lampen hängt von der Leistungsfähigkeit des Handys oder Tablets ab.

Mehr als 10 Lampen sind in der Regel allerdings nicht möglich. Oftmals sind es sogar noch weniger. Hinzu kommt, dass du nicht wie bei der Verwendung einer Bridge, mehrere Systeme über eine App steuern kannst.

Zwar könnte man über mehrere Endgeräte mehrere Systeme parallel betreiben, wirklich praktisch oder gar smart ist dies jedoch nicht.

Die Reichweite

Mithilfe einer Bridge können die Hue Lampen unabhängig von der Reichweite gesteuert werden. Lediglich eine Internetverbindung ist notwendig, um eine Verbindung mit den Lampen herzustellen.

Dadurch können alle Lampen aus dem gesamten Haus heraus gesteuert werden. Hinzu kommt, dass die Bridge ein ZigBee-Netzwerk aufbaut. Solch ein Netzwerk hat eine Mesh-Funktion. Doch was ist eine Mesh-Funktion?

In einem Mesh-Netzwerk wird das Signal, bei einem Hue-System also das ZigBee-Signal, von jeder Lampe oder jedem Gerät verstärkt. Die grundsätzliche Reichweite von ZigBee ist bereits deutlich größer als die von Bluetooth.

Doch wenn du mehrere Geräte in das System integrierst, kann die Reichweite immer weiter vergrößert werden. Jedes Gerät fungiert als „Repeater“ und verlängert das Signal.

Besonders praktisch ist dies bei einer Beleuchtung in großen Häusern mit mehreren Etagen und im Garten. Dort müssen teilweise bis zu 100 Meter überbrückt werden. Mit Bluetooth wäre dies nicht möglich.

Durch die Möglichkeit, einen Fernzugriff zu aktivieren, können die Hue-Lampen auch von unterwegs gesteuert werden.

Dies ist vor allem dann nützlich, wenn du z. B. zur Arbeit fährst und bemerkst, dass noch Lampen im Haus eingeschaltet sind. Die Lampen kannst du dann ganz einfach von der Arbeit aus ausschalten.

Bei einer Bluetooth-Verbindung ist die Reichweite technisch begrenzt. Oftmals wird das Signal bereits nach 10 bis 15 Metern so schwach, dass keine Verbindung mit den Lampen aufgebaut werden kann.

Einen sehr großen Einfluss auf die tatsächliche Reichweite haben Wände und/oder andere Störsignale. Dicke Betonwände haben die Eigenschaft, ein Bluetooth-Signal nahezu vollständig aufzuhalten.

Wenn du also eine Lampe aus einem anderen Raum steuern möchtest und sich zwischen dir und dem Raum eine dicke Mauer befindet, wird die Steuerung wahrscheinlich nicht möglich sein.

Auch die Qualität bzw. Version deines Handys oder Tablets hat Einfluss auf die Reichweite. Neuere Modelle sind mit besseren Modulen ausgestattet, die eine weitere und vor allem stabilere Verbindung aufbauen können.

Sortierung und Organisation von Lampen

Für eine einfache und übersichtliche Bedienung per App sollten die Lampen in unterschiedliche Räume und Gruppen unterteilt werden können. Nicht nur können so ganze Räume auf einmal gesteuert werden, sondern auch die Sprachsteuerung wird durch das Gruppieren wesentlich einfacher.

So kann das Wohnzimmer, in dem mehrere unterschiedliche Hue-Lampen installiert wurden, mit einem Sprachbefehl gesteuert werden. Wird keine Hue-Bridge verwendet, können keine einzelnen Räume und Gruppen erstellt werden.

Sprachsteuerung

Auch wenn sich Bluetooth-Lampen von Philips Hue z. B. mit dem Amazon Sprachassistenten namens Alexa steuern lassen, gibt es auch hier Einschränkungen, wenn du keinen Echo oder Google Home Sprachassistenten benutzt.

Diese beiden Sprachassistenten sind aktuell nämlich die einzigen auf dem Markt, mit denen die Bluetooth-Lampen gesteuert werden können. Sowohl Microsoft Cortana als auch der weitaus bekanntere Sprachassistent Siri können Bluetooth-Lampen von Hue ohne Bridge nicht steuern.

Weitere Automatisierungsfunktionen

Ein smartes Beleuchtungssystem lebt davon, dass verschiedenste Sensoren gekoppelt und Automationen erstellt werden können. Gerade letzteres ist ohne eine Hue-Bridge nicht möglich.

Bei Verwendung einer Bridge können Timer und Zeitpläne direkt über die App eingestellt werden. Dabei kann unter anderem auch auf Daten wie Sonnenuntergänge oder ähnliches zurückgegriffen werden.

Ebenfalls sehr beliebt ist die Funktion, dass das Licht beim Einschlafen automatisch aus- und beim Aufwachen automatisch eingeschaltet wird. Der Benutzungskomfort steigt dadurch erheblich an.

Kompatibles Zubehör von Philips Hue

Neben zahlreichen Leuchtmitteln und Lampen produziert Philips Hue auch einige Zubehörartikel. Mit dem Zubehör kannst du dein Hue-System noch intuitiver und einfacher steuern.

Sehr beliebt ist z. B. der Bewegungsmelder*. Es gibt ihn sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Er kann überall sehr unauffällig platziert und benutzt werden.

Über die App lässt sich einstellen, wie empfindlich die Bewegungserkennung und ab welcher Lichtstärke der Bewegungsmelder inaktiv sein soll. Auch kann bestimmt werden, zu welcher Uhrzeit das Licht wie eingeschaltet werden soll. Für das Bluetooth-System gibt es aktuell keinen Bewegungsmelder.

Auch sehr beliebt sind Schalter, mit denen die Lampen direkt ohne App gesteuert werden können. Beispiele hierfür sind z. B. das Wandschaltermodul, das hinter einem Lichtschalter montiert werden kann, und der Smart Button, der äußerst klein ist und dennoch zahlreiche Funktionen bietet.

Ganz auf Zubehör verzichten musst du beim Bluetooth-System von Philips Hue allerdings nicht. Der sogenannte Hue Dimmer Switch kann direkt mit den Lampen gekoppelt werden, sodass keine Bridge notwendig ist.

Mit dem Hue Dimmer Switch* kannst du deine Lampen ein- und ausschalten, dimmen und bestimmte Szenen aktivieren.

Leider gibt es aktuell noch kein weiteres Zubehör für das Bluetooth-System von Philips Hue. Auch die externen Schalter namens „Friends of Hue“ können ausschließlich mit der Bridge benutzt werden.

Philips Hue Entertainment

Mithilfe einer Bridge kannst du deine Lampen z. B. mit deinem Fernseher synchronisieren, sie entsprechend zur Musik anpassen oder Lichteffekte erzeugen. All diese Funktionen sind keine Must-Haves und kommen wahrscheinlich nicht täglich zum Einsatz. Dennoch erweitern sie den möglichen Funktionsumfang.

Kompatibilität mit anderen Systemen

In einem Smart Home werden alle technischen Geräte miteinander verbunden und können im Idealfall zentral gesteuert werden. Hierfür wird in der Regel ein externes System betrieben, welches auf alle weiteren Systeme Zugriff hat.

Auch das Philips Hue-System kann grundsätzlich in anderen Smart Home-Systeme integriert werden. Dafür ist allerdings immer die Verwendung der Bridge notwendig.

Die Verbindung mit anderen Systemen ist vor allem dann praktisch, wenn du Automationen oder Routinen mit Geräten unterschiedlicher Hersteller erstellen willst. Philips Hue bietet ausschließlich Beleuchtungsprodukte an.

Willst du beispielsweise einen Fenster- oder Türkontakt mit der Beleuchtung koppeln, sodass diese bei bestimmten Aktionen an- oder ausgeschaltet wird, ist dies nur mit einem externen System möglich.

Auch ein Alarmsystem ist eine beliebte Möglichkeit, den Funktionsumfang der Hue-Leuchten im Smart Home zu erweitern. Grundsätzlich werden die Einsatzzwecke der Hue-Lampen durch eine Integration in ein externes Smart Home-System nahezu grenzenlos. Die Hue Bridge eröffnet also zahlreiche Möglichkeiten.

Im eingeschränkten Maße lässt sich jedoch auch eine Integration der Hue-Lampen in ein externes Smart Home-System ohne Bridge ermöglichen. Mithilfe eines Echo-Gerätes, das mit den Bluetooth-Lampen kompatibel ist, kann mit bestimmtem System auf die einzelnen Geräte zugegriffen werden.

Dies ist allerdings äußerst umständlich, fehleranfällig und behebt immer noch nicht das Problem, dass Zubehör gar nicht oder nur stark eingeschränkt mit dem System kompatibel ist. Auch die geringere Reichweite werden bei den Bluetooth-Lampen Umstände machen.

Da die Bridge über ZigBee mit den einzelnen Geräten kommuniziert, können mit ihr teilweise auch Geräte anderer Hersteller in das System eingebunden werden. Diese haben teilweise einen anderen Funktionsumfang oder sind günstiger. Bei dem Bluetooth-System ist dies nicht möglich, da kein ZigBee zum Einsatz kommt.

Verwandte Fragen

Kann ich auch nachträglich eine Hue Bridge installieren?

Ja, dies ist kein Problem. Alle Lampen mit Bluetooth sind immer automatisch auch kompatibel mit der Hue Bridge. Daher lassen sie sich direkt und problemlos mit einer Bridge koppeln und benutzen. Auch ältere Lampen sind mit der Bridge kompatibel.

Ist die Installation ohne Bridge aufwändiger als mit Bridge?

Auch ohne die Verwendung einer Bridge ist die Installation sehr leicht und kann von jedem problemlos durchgeführt werden. Die Installation der Hardware fällt bei der Installation ohne Bridge natürlich weg, sodass man diese theoretisch als einfacher bezeichnen könnte.

Macht es Sinn, ein Hue-System ohne Bridge aufzubauen?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Gerade zum Beginn kann es sehr sinnvoll sein, ohne eine Bridge zu beginnen, um sich erst einmal mit den grundlegenden Funktionen vertraut zu machen. Findet man jedoch Gefallen an dem System, wird man auf lange Sicht wahrscheinlich nicht um eine Bridge herumkommen.

Gibt es eine Möglichkeit, günstiger an eine Bridge zu kommen?

Tatsächlich gibt es gleich zwei Möglichkeiten, eine Hue-Bridge deutlich günstiger zu erwerben. Sowohl die Starter-Sets von Hue*, die immer mit einer Bridge ausgestattet sind, als auch Sonderangebote, bei denen die Bridge stark reduziert sind, sind im Internet leicht zu finden.

Fazit

Mit dem Bluetooth-System möchte der Hersteller es Interessierten noch einfacher machen, in das Hue-System einzusteigen.

Die neuen Generationen der Hue-Lampen besitzen neben dem ZigBee-Modul, welches eine Verbindung mit einer Bridge herstellen könnte, ein Bluetooth-Modul. So können diese Lampen direkt über Bluetooth angesteuert werden.

Der Hersteller ermöglicht damit einen sehr leichten und komfortablen Einstieg in das Ökosystem. Daher ist diese Lösung vor allem für Einsteiger oder Personen, die das System ausprobieren wollen, gedacht und geeignet.

Auch wenn der Funktionsumfang im Vergleich zum System mit der Bridge eher gering ist, sind die grundsätzlichen Funktionen vorhanden. Zum Kennenlernen und Ausprobieren reichen diese Funktionen definitiv aus.

Dennoch wirst du, wenn dir das Prinzip von Philips Hue gefällt, schnell merken, dass die Vorteile einer Bridge so groß sind, dass ein Umstieg auf diese durchaus Sinn macht. Glücklicherweise ist der Umstieg jederzeit möglich, da alle Bluetooth-Lampen auch mit der Bridge gekoppelt werden können.

Die Ausgangsfrage, ob eine Hue Bridge zwangsläufig benötigt wird, kann also so beantwortet werden, dass eine Bridge technisch mittlerweile nicht mehr notwendig ist. Willst du jedoch den kompletten Funktionsumfang nutzen und die Möglichkeit haben, das System zu erweitern, wirst du um eine Bridge nicht herumkommen.


Achtung: Bitte beachte bei der Installation elektronischer Geräte unbedingt auf die Sicherheitshinweise des Herstellers. Um deine Sicherheit musst du dich selber kümmern. Die Informationen auf dieser Seite unterstützen dich lediglich beim Lernen.

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