Echo Dot und WLAN Steckdose (Smart Plug) | Praktischer Guide

Martin

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Der Echo Dot* ist der kleinste Sprachassistent von Amazon mit integriertem Lautsprecher. Das kompakte Gerät besticht durch eine besondere Diskretion. Es macht sich gut als Alltagsbegleiter und dominiert nicht so stark den Raum wie der Echo Show 10* zum Beispiel. In seiner neuesten Generation gibt es den Echo Dot auch mit einer Digitaluhr*. Das gibt ihm das Antlitz eines klassischen Radioweckers und unterstreicht seine unauffällige Erscheinung nochmals. 

Die Sprachassistenten können aber weitaus mehr als Fragen beantworten und auf Kommando die gewünschte Musik spielen. Sie sind auch dazu geeignet, mit wenigen Handgriffen das eigene Zuhause in ein vollwertiges Smart Home zu verwandeln. Alles, was dazu nötig ist, kommt von Amazon. Neben dem Echo Dot sind das die passenden Steckdosen. 

Hier hat der Besitzer die Wahl: WLAN oder Zigbee. In diesem Artikel wollen wir dir die Einrichtung deines Smart-Home mit Alexa beschreiben und dir Alternativen sowie Vor- und Nachteile nennen.

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Wie Alexa ein Home Smart macht

Smart-Home bedeutet die Steuerbarkeit aller angeschlossener Funktionen deines Zuhauses über dein Smartphone oder über deinen Sprachassistent. Wenn du unterwegs bist, kannst du damit beispielsweise eine Überwachungskamera aktivieren, die Beleuchtung steuern oder die Waschmaschine anschalten. 

Bist du zu Hause, kannst du mit dem Echo Dot alle Funktionen über einen einfachen Sprachbefehl ausführen. Das ist praktisch und verbessert deinen Wohnkomfort erheblich. Vor 10 Jahren war die Umsetzung eines Smart-Homes noch eine teure Angelegenheit. Heute bekommst du die volle Funktionalität schon für einen kleinen Preis.

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Was brauche ich für die Alexa Smart-Home Steuerung?

Für die Einrichtung einer Alexa Smart-Home Steuerung brauchst du folgende Geräte:

  • Ein Smartphone
  • die Alexa App
  • Alexa-kompatible Endgeräte

Das Smartphone können wir als gegeben voraussetzen. Es muss nicht das Allerneueste sein. Mit einem zehn Jahre alten Gerät wirst du aber ohnehin wenig Spaß haben. Ein 2-3 Jahre altes Smartphone gibt es schon für einen Bruchteil des Einkaufspreises. Spare deshalb nicht am falschen Ende, wenn du den vollen Funktionsumfang dieser faszinierenden Technik nutzen willst.

Die Alexa App gibt es kostenlos im Amazon oder Play Store. Du kannst sie dort mit wenigen Tipps herunterladen.

Die Smarthome-tauglichen Endgeräte sind heute schon sehr günstig verfügbar. Wir möchten dir dennoch zu Markengeräten raten. Damit stellst du sicher, dass das Einrichten deines Smarthomes nicht durch unnötige Frustration begleitet wird. Smart-Home-Steckdosen sind sehr günstig. Sie passen mit Sicherheit in dein Budget.

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Muss es immer eine Steckdose sein?

Die Steckdose wird zwischen den vorhandenen Stromanschluss in der Wand und deinem anzusteuernden Endgerät gesteckt. Du brauchst nicht für jedes Gerät einen eigenen Smart-Home-Anschluss. Permanent betriebene Anwendungen wie z. B. der Radiowecker an deinem Bett funktionieren auch gut in der traditionellen Weise. 

Aber bei der Unterhaltungselektronik, der Kaffeemaschine oder der Weißware ist ein gesteuerter Stromanschluss sinnvoll. Besonders wichtig wird es bei der Überwachungstechnik. Lampen und Licht ist wiederum eine Frage der Installationsart. Für fest installierte Decken- und Wandlampen gibt es Smarthome-fähige Leuchtmittel. 

Diese werden gegen die vorhandenen Glühbirnen ausgetauscht. Wichtig ist dabei nur, dass das smarte Leuchtmittel immer mit Strom versorgt ist. Außerdem darf es nicht an einem fest installierten Dimmer angeschlossen sein. Alle anderen Lampen sind hingegen ideal mit einer smarten Steckdose versorgt. 

Der beste Start für eine intelligente Beleuchtung ist das Philips Hue Starter Set*.

Möbel mit integrierten Leuchtmitteln werden immer beliebter. TV-Schränke, Vitrinen aber auch Sofas oder Betten sind heute auf Wunsch mit diskreter Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. 

Die klassische Stehlampe für ein gemütliches Leselicht lässt sich problemlos über die Smarthome-Steckdose steuern. Eine Pavillion-Beleuchtung oder eine Weihnachtsdeko sind sehr wirkungsvolle Anwendungen für dein Smarthome mit Echo Dot und Alexa. Den richtigen Pep auf einer Party bekommst du mit Disco-Lampen hin. Diese tauchen dein Wohnzimmer gleich in eine anregende Atmosphäre. 

Sunset- oder Mondlampen sind echte Hingucker für eine besondere Stimmung. Die Möglichkeiten sind heute praktisch grenzenlos und wöchentlich kommen neue Gimmick-Lampen auf den Markt.

Optionen einer Smart Home Beleuchtung

Mit Smart-Home über Alexa kannst du diese Lampen nicht nur an- oder ausschalten. Vor allem wenn du RGB-LED-Lampen verwendest, sind deine Möglichkeiten praktisch unbegrenzt. Folgendes steht dir mit dieser Kombination zur Auswahl:

  • passgenaue Ambient-Beleuchtung
  • Gruppensteuerung
  • Zeitmanagement
  • individuelle Steuerung nach Zimmern.

Die jeweiligen Beleuchtungsmodi kannst du frei programmieren und mit Namen versehen. Die lernfähige Alexa-App akzeptiert jede Benennung deiner Beleuchtungsprogramme.

Ein Ambient bietet sich je nach Stimmungslage oder Tageszeit an. 

Ein „warmes“ Licht ist beispielsweise leicht gedämpft und in rot-braun Tönen gehalten. Ein „kühles“ Licht hat dagegen eine blau-grüne Farbgebung. „Tageslicht“ ist Vollspektrum-Weiß. Es eignet sich besonders für die Morgenstunden. Mit den passenden Leuchtmitteln setzt du damit deine Serotonin-Ausschüttung in Gang und wirst schneller wach.

Schaltgruppen sind auch bei temporärer Beleuchtung interessant. So kannst du beispielsweise die Garten- oder Weihnachtsbeleuchtung immer nach Bedarf steuern. Spannend ist auch, das Licht im Zuhause als Wecker zu verwenden. Mit einem angenehmen Tageslicht fällt das Aufstehen umso leichter. 

Möglich macht dir die Steuerung über dein Alexa Echo Dot. Es genügt ein einfacher Sprachbefehl wie „In Schlafzimmer, Flur, Bad und Küche von 6:30 bis 7:00 Uhr Tageslicht einschalten“. Der Sprachassistent wird pünktlich und präzise deinen Befehl ausführen.

Aber Achtung: Für mache Funktionen brauchst du Zusatzgeräte bzw. die passenden Leuchtmittel. Eine Ambient-Beleuchtung funktioniert nur mit RGB-LED Lampen. Wenn du dimmen möchtest, muss deine Installation passend aufgestellt sein. Ein klassischer, fest installierter Dimmer in der Hauselektrik kann das nicht leisten. Wenn du eine LED-Lampe daran anschließt, wird sie unangenehm flimmern und flackern.

WLAN oder ZigBee?

Der Alexa Echo Dot funktioniert standardmäßig über WLAN. Das ist zwar sehr praktisch, du fütterst den Sprachassistent aber bei jedem Befehl mit persönlichen Daten. Wenn du nicht möchtest, dass die neugierigen Helferlein allzu viel über dich auf irgendwelchen Servern ablegen, dann wähle ZigBee-Endgeräte. 

Diese kommunizieren direkt mit deinem Echo Dot und sparen sich den Umweg über das Internet. ZigBee ist ein Funkstandard, ähnlich wie das bekannte Bluetooth. Dies ist ebenfalls nur ein lokales Netzwerk mit kurzer Reichweite. Dennoch: Die Erfassung von Profilen und Daten kaufst du mit dem Sprachassistenten automatisch mit ein. Das ist nicht unbedingt in jedermanns Sinne.

Echo Dot mit Steckdose verbinden – Schritt für Schritt

Um dein Echo Dot mit der Steckdose zu verbinden, gehst du folgendermaßen vor:

  1. Alexa App installieren
  2. Gerät suchen
  3. Gerät organisieren
  4. Testen – fertig.

Auf der Rückseite des Smart Plug befindet sich ein QR-Code. Den scannst du vor dem Anschließen mit einer passenden App ein. Es genügt, wenn du dir dazu die Kamera-App auf deinem Smartphone aktualisierst. In der neuesten Version haben diese einen QR-Code Leser installiert.

Gehe nun in deine Alexa App und drücke auf „+“. Das bedeutet, dass du ein Gerät hinzufügen willst. Das wird im folgenden Dialogfeld abgefragt, was du bestätigst. Nach dem „Hinzufügen“ Befehl kommt die Abfrage, um was für ein Gerät es sich handelt. Es wird dir Folgendes angeboten:

  • Amazon Echo
  • Lampe
  • Steckdose
  • Schalter
  • Kamera
  • Schloss

Du siehst hier, welche vielfältigen Möglichkeiten du mit der Smart-Home-Steuerung über deine Alexa App und dem Echo Dot hast. Dass der Amazon Echo installiert ist, setzen wir hier voraus. Falls das noch nicht geschehen ist, fange damit an. Wähle hier „Steckdose“.

Nach der Auswahl möchte die App wissen, von welcher Marke das Gerät ist. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe Anbieter. 

Wir empfehlen dir, für die Alexa App ausschließlich originale Amazon-Geräte zu verwenden. Das gewährleistet dir die beste Performance. Anschließend musst du den Zugriff auf die Kamera bestätigen. Diese wird für das Einscannen des QR-Codes benötigt. Das ist jetzt der nächste Schritt. Drehe die Steckdose um und halte die Kamera über das Quadrat-Raster. 

Mit dem Befehl „Scannen“ löst du das Erfassen des Gerätecodes aus. Sobald der QR-Code gescannt ist, beginnt das Smartphone damit, die Steckdose zu suchen. Damit sie gefunden werden kann, musst du die Steckdose jetzt in den Hausanschluss einsteckern. Das Gerät steht jetzt unter Strom und sendet ein Signal aus. Dieses Signal wird vom Smartphone empfangen. 

Es folgt eine automatische Verbindung mit dem WLAN, unter der die Alexa App installiert ist. Auf dem Display erscheint die Meldung „Steckdose ist verbunden“. Das wird mit einem Tastenfeld bestätigt. Anschließend kannst du die Steckdose benennen oder zunächst einer Gruppe zuordnen. Wir raten dazu, bei der Einrichtung des Smart-Homes so strukturiert und systematisch wie möglich vorzugehen. 

Nur so kannst du das volle Potenzial dieser Technologie auch wirklich nutzen. Diverse Gruppen sind bereits vorinstalliert und nach den typischen Räumen einer Wohnung benannt. Befindet sich die Steckdose beispielsweise in der Küche, wäre das eine empfohlene Gruppe. Allerdings bist du in der Auswahl der Gruppe völlig frei. Du musst sie nur später auch in deiner Anwendung wiederfinden. Die Benennung erfolgt durch Alexa standardmäßig in der Reihenfolge der eingerichteten Geräte. 

Die „erste Steckdose“ erhält damit automatisch diesen Namen. Da dieser aber nur wenig aussagekräftig ist, kannst du die „erste Steckdose“ – wie jede weitere auch – individuell benennen. Wenn du diesen Plug beispielsweise für die Kaffeemaschine nutzen möchtest, wäre das ein passender Name dafür. 

Jetzt ist deine erste Smarthome Steckdose fertig. Du kannst ein beliebiges Gerät anschließen und per Sprachbefehl steuern. Dazu sagst du einfach „Alexa, (Gerät) einschalten“. Alexa wird das mit „OK“ bestätigen und den Befehl ausführen. Zur Kontrolle leuchtet direkt an dem Plug eine kleine LED ebenfalls auf, sobald sie aktiviert ist. 

Installiere nun nach und nach alle weiteren Steckdosen und Endgeräte. Jetzt hast du dein Heim zu einem echten Smart-Home gemacht.

Alternative zu Echo Dot

Der härteste Konkurrent zum Amazon Echo Dot mit Alexa Steuerung ist Google Home. Die Funktionalität ist praktisch vergleichbar. Die Systeme nähern sich immer weiter an. Weitere Alternativen sind folgende:

  • Sonos One
  • Medion Life
  • Lenovo Smart Assistant
  • Hama Sirium
  • Bose Home Speaker 3000
  • Telekom Smart Speaker
  • und viele mehr.

Dies sind jedoch größtenteils noch Sprachassistenten. Sie können nur wenig mehr als Fragen zu beantworten oder einfache Erinnerungsbefehle ausführen. Auch das Auswählen und Abspielen von Musik ist möglich. Eine Koppelung zum Smarthome ist aber nicht bei jedem Gerät gewährleistet.

Vor- und Nachteile mit Smarthome über Alexa

Die Vorteile und Nachteile sind mit der Alexa-Smarthome-Lösung die Gleichen, wie mit jeder anderen Anwendung dieser Art auch. Du holst dir mit einem Sprachassistent grundsätzlich einen Mithörer in dein Zuhause. Ob er wirklich nur dann aufschaltet, wenn du ihn direkt ansprichst, entzieht sich deiner Kontrolle. 

Dass möglicherweise jedes Gespräch mitgehört wird, gilt aber auch für den Smartphone. Du merkst es spätestens dann, wenn dir zu deinem letzten Gespräch passende Werbung angezeigt wird. Was noch alles mit deinen Daten geschieht, darüber hast du keinen Einfluss.

Die Vorteile liegen natürlich auf der Hand. Du hast einen deutlichen Gewinn an Komfort und auch Sicherheit, wenn du die Smarthome-Steuerung gekonnt einsetzt. Wenn du die Technologie konsequent verwendest, hast du beispielsweise stets dein Haus im Blick. Eine Fernüberwachung deiner Räume ist damit immer möglich. Die Option „Kamera“ ist deshalb schon vorinstalliert.

Wenn du dich für die Smarthome-Anwendung von Amazon entscheidest, hast du eine gute Universallösung. Sie ist technisch weit fortgeschritten und hat die geringsten Barrieren. Die Geräte vieler Drittanbieter sind mit den Amazon-Smarthome-Produkten kompatibel. Das ist bei den Produkten anderer Wettbewerber nicht garantiert. 

Insgesamt bietet dir Alexa eine gute Smarthome-Lösung zum günstigen Preis an. Wenn du also diese Technologie bei dir einführen willst, dann ist das Amazon Produkt wahrscheinlich die beste Wahl dafür.

Umfassende Budget Lösung

Smarthome über Alexa bietet dir die ganze Welt des modernen Hausmanagements zum besonders günstigen Preis. Du kannst es beliebig ausbauen und konfigurieren. Amazon entwickelt die Anwendung ständig weiter, sodass dir immer neue Features zur Verfügung stehen. Überlege dir vielleicht, ob du deine Rollladen auch mit Motoren und Smart-Home-Steuerung ausstatten willst. 

Das erweitert deine Möglichkeiten rund um den Einbruchsschutz und das Energiesparen um ein Weiteres.

Insgesamt präsentiert sich die Amazon Alexa Steuerung als sehr anwenderfreundlich. Die Einrichtung ist einfach und die Funktionalität anschließend zuverlässig. Wenn dich die Ungewissheit über das Mithören deiner App nicht stört, hast du mit diesem Produkt eine günstige und umfassende Lösung. 

Sie lässt keine Wünsche rund um das Smart-Home offen und du hast damit wirklich ein Zuhause mit den Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts.

Was hört Alexa alles mit?

Amazon selbst versichert, dass bei seinem Sprachassistenten der Datenschutz vollumfänglich eingehalten wird. Das Gerät hat zwar einen passiven Zuhör-Modus. Dieser wartet aber im Wesentlichen nur auf das Aktivierungswort „Alexa“. Erst wenn sich das Gerät so aktiviert, schaltet es auch den Aufzeichnungsmodus ein. Das ist erforderlich, um die Anfrage über das Internet zu verarbeiten. Eine „Spionin“ ist Alexa aber – zumindest nach Angaben von Amazon – nicht. Tests, welche die Datenkommunikation des Geräts gemessen haben, konnten das bislang bestätigen.


Achtung: Bitte beachte bei der Installation elektronischer Geräte unbedingt auf die Sicherheitshinweise des Herstellers. Um deine Sicherheit musst du dich selber kümmern. Die Informationen auf dieser Seite unterstützen dich lediglich beim Lernen.

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